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Kenne Sie das....

Prinzip Hoffnung? Zum Beispiel, dass der letzte Rest Milch für den ersten Kaffee am Morgen nicht sauer ist? Dass der Fleck im Lieblingshemd doch beim Waschen rausgeht. Oder : dass Sie zu einer Vernissage gehen und endlich einmal nicht mit langweiligen Grußworten unterbrochen von traurigen Violinenklängen sondern mit etwas WIRKLICH kurzweiligem eingeführt werden? Dass es sich anfühlt wie eine „sweet caress“!
Im Fall der Eröffnung „Bremer Frauen Geschichten“ am 30. April muss darauf weiter gehofft werden, jedoch ist sehenswert, wie prägende Frauen der bremischen Stadtgeschichte (Portraits) der so genannten Outstanding Bremerin (Fotos) gegenübergestellt werden.

Nicht umsonst gehofft und viele Sweet Caress hingegen: es gab schöne Rückmeldungen zum letzten Newsletter! Danke dafür und: Weiter so!
Sweet Caress hingegen verspricht im Originaltitel das neueste Buch von William Boyd „Die Fotografin“. Das Lebenstagebuch (mit vielen Fotos) von Amory Clay ist eine wilde Reise durch das 20. Jahrhundert. Mir egal, dass es frei erfunden ist. Ich bin trotzdem unsterblich verliebt in Amory und freue mich auf die süße Umarmung beim Lesen! Hier der Trailer zum Buch:
https://www.youtube.com/watch?v=OiTWpLiGV7o
Überhaupt nicht erfunden ist die sweet caress der einzigartigen Fotografin Elfie Semotan. Ihr autobiografisches Lebensbilderbuch „eine andere Art von Schönheit“ erscheint anlässlich ihres 75. Geburtstages demnächst und ich freue mich drauf.
Und wer heute nicht die süße Umarmung der Sonne genießen kann, da kommt jetzt mehr & für länger.

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Liebe Leser_innen, kennen Sie das,

Sie haben ein WIRKLICHES Problem, eins, das Sie in Panik versetzt und erleben, dass die meisten um Sie herum, es nicht ernst nehmen?
So geht es mir gerade, exakt seit dem Moment, als mir, während eines vergnügten Telefonats eine Maus über die Füße lief! Mit niemanden, der eine Maus für ein putziges Pelztierchen hält, möchte ich ernsthaft befreundet sein! I mean it! Die Sendung mit der Maus, Tom & Jerry, Feivel der Mäusewanderer – das ist alles VIRTUELL. Eine echte Maus in der Wohnung zu haben ist nicht nur unhygienisch, sondern sofort verändert sich die ganze Wohnung, neue Geräusche, neue Schatten, nicht zuletzt der Blick von hier oben, der obersten Sprosse der Leiter, von der aus ich seitdem meine gestartetes Eskalationprogramm überwache. Eskalationsstufe 1: Wohnung verlassen im Glauben, sie verschwindet dann auch. Eskalationsstufe 2: Omas Geheimwaffe, Kernseife auslegen. Eskalationsstufe 3: Mausefallen aufstellen und Schlupflöcher suchen. Dann die Maus gefangen, nur um festzustellen: Eine Maus kommt selten allein! Die Paranoia wächst: was, wenn alle bremischen Mäuse, die diesen schlappen Winter leicht überlebt haben, sich ausgerechnet meine Wohnung ausgesucht haben? Eskalationsstufe no point of return: Kammerjäger.
Solange werde ich vielleicht die Stadt verlassen, vielleicht nach Berlin zur Ausstellung: Ein Foto kommt selten allein - Paare, Reihen, Serien aus der Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek im Museum für Fotografie in Charlottenburg. Noch bis zum 5. Juni, garantiert mäusefrei!

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Liebe Leser_innen,

Kaum steht der Februar im Raum überfällt mich die Sehnsucht nach Frühling. Sofort soll er kommen. Und zwar mit Sonne! Nun, nicht jeder Wunsch wird erfüllt. Der Blick aus dem Fenster zeigt Bäume, die sich im Wind biegen und: Regen (Jetzt Sonne–Text gestern verfasst). Da hilft nur tapfer sein oder zur Sonne fliegen. Früher als es noch keine Flugzeuge gab, die einen jederzeit überall hinbrachten, gab es Heißluftballons. Aber nicht für Alle. Natürlich nicht. Einen Heißluftballon in Aktion konnte beispielsweise 1906 (!) im Kino im ersten handcolorierten Film bestaunt werden. Ein Ausschnitt dieses bezaubernden französischen Films mit dem Titel „Le dirigeable fantastique“ (der fantastische Heißluftballon) kann hier angeschaut werden: https://www.youtube.com/watch?v=FftCHJoqBSQ

Bei mir hat das Anschauen schon gereicht, dass mir gleich ganz warm um’s Herz wurde. Gelingt bei einigen auch, wenn sie an den kommenden Valentinstag – das Fest der Liebenden - denken. Für alle, die diesem Datum nichts abgewinnen können: wie wär’s mit der Idee aus Island, auch hier einen „Guten-Tag-Tag“ einzuführen? Dort waren alle aufgefordert, sich an diesem Tag freundlich und zugewandt zu begegnen. Und es hat funktioniert!

Wie auch immer, nutzt den Februar, lasst euch umarmen, das ist gut für den Blutdruck und lässt die Hormone tanzen. Da wartet man dann auch gerne auf den Frühling.

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Neugierig was sich jeden Monat so ereignet? Schreiben Sie mir und Sie sind immer auf dem Laufenden:

Liebe Leser_innen,

kennen Sie das? Ganz beiläufig hört man eine Nachricht, die einen aufgrund der einströmenden bildergesättigten Erinnerungen ganz unvermittelt unglaublich wehmütig macht. So ging es mir heute Morgen, als ich hörte, David Bowie ist tot! David Bowie? Das kann nicht sein! War das nicht erst gestern als wir zu „Heroes“ auf der Tanzfläche waren? Hat er nicht gerade letzte Woche sein neues Album „blackstar“ (im Übrigen als so genanntes Alterswerk fulminant besprochen) veröffentlicht? Ist die Ausstellung „David Bowie is“ nicht gerade im Groninger Museum zu sehen?

Im Strudel des Alltags braucht es Nachrichten wie diese, um innezuhalten und einmal mehr darüber nachdenken, was wirklich wichtig ist. Zeit. Mir Zeit nehmen. Um zum Beispiel diesen Newsletter aus der Wiege zu heben. Lang genug im Verborgenen gehätschelt! Heißt ihn willkommen (Begrüßt ihn) wie das neue Jahr und zwar: hier

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