18. Bremer Filmpreis

20.01.2017 22:03 | Kategorie: Event

Der Bremer Filmpreis der GUT FÜR BREMEN STIFTUNG der Sparkasse Bremen 2017 ging an Naum Kleiman.

Der Filmpreis ist eine Kooperation mit dem City46 Kommunalkino Bremen.

Die Verleihung fand im Rahmen eines festlichen Senatsempfangs in der Oberen Halle des Bremer Rathauses statt und wurde musikalisch von dem Trio Royal begleitet.

Naum Kleiman ist ein russischer Filmforscher und ein weltweit führender Experte der Filmgeschichte mit dem Schwerpunkt auf den Arbeiten des sowjetischen Regisseurs Sergej Eisensteins. Zahlreiche Filme von Eisenstein rekonstruierte er, darunter „Die Beshin-Wiese“ und „Panzerkreuzer Potemkin“. Zu seinen weiteren Verdiensten für die Filmwelt gehören auch Publikationen zu filmhistorischen Themen und nicht zuletzt die Gründung des Moskauer Filmmuseums, das er bis heute gegen Angriffe seitens der russischen Regierung verteidigt.

 

Und dieses Mal gab es auch einen Nachwuchspreisträger, Felix Lenz

Zu den Schwerpunkten in seiner Lehre und Forschung gehören vor allem die Theorie, das Filmwerk und die Sehschule von Sergej M. Einsenstein, sowie die dazugehörigen Montagetheorien. Des Weiteren lehrt und forscht Lenz zu den filmischen Werken der Regisseure Vittorio und Paolo Taviani, Dominik Graf und Terrence Malick.

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